Hintergrund
Viele Familien können sich die Schulbildung nach der Community Schule nicht leisten, da sie mit Kosten konfrontiert werden, welche sie nicht zu stemmen vermögen. iChange unterstützt alle Kinder, welche in das Programm aufgenommen werden, bis zum Ende ihrer Schulbildung.
Es werden vor allem Waisen und Halbwaisen aufgenommen oder Kinder, die aus belasteten Verhältnissen kommen.
Zurzeit führt iChange das Stipendienprogramm nur in Twapia durch. In Mackenzie hat sich iChange zum Ziel gesetzt, durch den kontinuierlichen Ausbau und die Verbesserung der Mackenzie Community Schule so vielen Kindernwie möglich eine qualitativ hochwertige Bildung zu ermöglichen.
Kosten der Ausbildung
Obwohl die öffentliche Schulbildung nach offiziellen Regierungsangaben kostenlos sein sollte, ist dies nicht der Fall. Da die Preise für die Bildung und die Materialien innert kürzester Zeit starken Veränderungen unterworfen sind, können nur ungefähre Schätzungen zu den Kosten unternommen werden.
iChange schätzt die Kosten für die gesamte Bildung auf etwa CHF 2'000. Dies beinhaltet neben den Schulgebühren auch die wichtigsten Materialien wie Schuhe, Uniformen oder Bücher. Das entspricht etwa CHF 250 pro Jahr. Allerdings sind dies Durchschnittskosten, da die Bildung deutlich teurer wird je höher die Klasse geht.
Wie kann ich das Programm unterstützen?
Da die Kosten der gesamten Unterstützung pro Kind rund CHF 2'000 ausmacht, bedeutet dies, dass iChange theoretisch für alle Teilnehmenden Rückstellungen machen muss, um die gesamte Schulbildung zu finanzieren. Dies hindert den Ausbau des Programms und Gelder, welche für andere Projekte verwendet werden könnten, sitzen in der Bank fest. Durch die Übernahme einer Patenschaft können demnach auch andere Projekte profitieren.
Zweistufige Finanzierung
Leider kann iChange nicht garantieren, dass die Kinder durchgehend im Programm bleiben werden. Da die unterstützten Communities von sehr hohen Fluktuationsraten betroffen sind, ist es nicht unüblich, dass Kinder von einem Jahr zum nächsten die Community verlassen. Zum Teil ziehen sie in weit entfernte Gebiete Sambias, wenn beispielsweise ihre Eltern oder Erziehungspersonen sterben und sie dann in die Obhut anderer Familienmitglieder gegeben werden.
Kindern, welche aus solchen Gründen aus dem Programm fallen, werden umgehend durch neue ersetzt, damit die Spendengelder weiterhin für diesen Zweck verwendet werden.
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